Allgemeine Informationen
Webseite: http://iprom.stipendiat.org/
Kontakt: promovierende@stipendiat.org
Beschreibung
Die i-Prom dient der Vernetzung der Doktoranden der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in fachlicher aber auch persönlicher Hinsicht. Gleichzeitig ist sie die Interessenvertretung und das Sprachrohr der Promotionsstipendiaten. Die Ziele der i-Prom lassen sich in drei Säulen konkretisieren.
Die wichtigste und lebendigste Säule der i-Prom ist der interdisziplinäre Austausch zwischen den Doktoranden. Bei der einmal im Jahr fünftägig stattfindenden Doktorandenakademie, bekommt jeder Promotionsstipendiat der Stiftung die Gelegenheit den aktuellen Stand der Dissertation in einem zwanglosen Rahmen vorzustellen.
Das Herzstück der Doktorandenakademie bilden die Fachvorträge aller Teilnehmer, in welchen diese ihre Promotionsvorhaben vorstellen. Dieser überfachliche Austausch regt zur kritischen Reflexion über das eigene Forschungsprojekt an und trainiert die wichtige Fähigkeit, die eigene wissenschaftliche Arbeit auch vor interdisziplinärem Publikum verständlich vorzustellen.
Daneben werden aktuelle Debatten der Hochschul- und Wissenschaftspolitik aufgegriffen und diskutiert. Die Qualitätssicherung in der Wissenschaft und die jüngsten Plagiatsskandale werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Stellung Promovierender im Hochschulsystem. Auch die Berufs- und Karriereperspektiven Promovierender werden in den Blick genommen und mit qualifizierten Experten erörtert.
Softskilltrainings, welche speziell auf den Bedarf von Promovierenden zugeschnitten sind, vervollständigen die Akademie in dem Bereich der Berufsqualifizierung. Neben Coachings zum wissenschaftlichen Schreiben und einem Rhetoriktraining gehört hierzu auch eine moderierte Selbstreflexionseinheit nach anerkannten pädagogischen Methoden, sowie die Erstellung des eigenen Kompetenzprofils.
Als Abrundung des Programms findet ein sagenumwobener „Dekadenter Abend“ sowie das Mysterium „Vortragen mal anders“ statt. Hierbei steht vor Allem die Vernetzung der Doktoranden in aufgelockerter Runde im Vordergrund.
Die zweite Säule ist die interne Vernetzung der Promotionsstipendiaten zur Bewältigung promotionsspezifischer Herausforderungen. Zahlreiche Herausforderungen wie die Einbindung in die Lehre, Schreibblockaden, Hürden bei Experimenten, Datenerhebungen und Recherchen, sowie die Gestaltung eines guten Verhältnisses zum Doktorvater – um nur einige Themenkomplexe anzuschneiden – können im Austausch und der Gemeinschaft Gleichgesinnter einfacher und gewinnbringend bewältigt werden. Die dritte Säule ist die externe Vernetzung mit Doktoranden anderer Stiftungen. Dazu entsendet die i-Prom derzeit zwei Vertreter zur stiftungsübergreifenden Promovierenden-Initiative (PI) aller deutschen Begabtenförderungswerke. Auf den vergangenen Treffen wurde mit großem Einsatz daran gearbeitet die Situation der Promovierenden in Deutschland zu verbessern.
Im folgenden Video seht ihr noch einmal eine kleine Übersicht unserer Aktivitäten und unseres Seminarangebotes.
Image-Film der i-Prom: